Schule

Neben einem neu aufgestellten Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung im Beruf Landwirt/in, beginnt in der Fachschule schon zeitnah ein neuer Qualifizierungslehrgang für Nebenerwerbslandwirte.

Am 1. September 2023 startet die Fachschule für Landwirtschaft in Haldensleben mit diesem neuen Kursangebot Landwirte im Nebenerwerb.

Bewerbungen werden ab sofort unter der Telefonnummer 03904-48580 entgegengenommen.

Das Programm ist auf einen Zeitraum von 8 Monaten (01.09. bis ca. 30.04) ausgelegt. Die Grund- und Aufbaukurse werden in Form von Wochenendkursen (Freitag und Samstag, teilweise digital) angeboten. Die fachpraktischen Lehrgänge, die am Zentrum für Tierhaltung und Technik in Iden durchgeführt werden, finden wochentags statt.

Der Kurs erfüllt die Anforderungen des § 9 der Verordnung zur Durchführung der GAP-Direktzahlungen.
Laden Sie sich hier den Flyer zum Lehrgang für Nebenerwerbslandwirte als PDF herunter.

Die Einhaltung der guten fachlichen Praxis in der Landwirtschaft wird sowohl vom Gesetzgeber als auch von der Öffentlichkeit immer stärker gefordert. Deshalb müssen auch Personen mit einer außerlandwirtschaftlichen Berufsausbildung und Berufstätigkeit das notwendige Grundlagenwissen für eine ordnungsgemäße Landbewirtschaftung und Tierhaltung erwerben.

Dementsprechend hat die Fachschule für Landwirtschaft ein berufsbegleitendes Bildungsangebot entwickelt, durch welches Kenntnisse und Fähigkeiten zur Führung eines landwirtschaftlichen Betriebs vermittelt werden.

Die Teilnahme an den angebotenen Modulen kann auf die Abschlussprüfung im Beruf als Landwirt / Landwirtin vorbereiten.

Am Ende des Lehrgangs wird durch ein Abschlusszertifikat die erfolgreiche Teilnahme bestätigt. Es ist ebenfalls möglich einzelne Module des Programms zu buchen.

Mehr Details zum Kursangebot finden Sie unter:
http://weiterbildung.fachschule-landwirtschaft-haldensleben.de/

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Am 5. Juli 2023 wurden den Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Landwirtschaft Haldensleben (LLG) im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung Ihre Zeugnisse übergeben.

Die Schulleiterin Andrea Fritzsche zeigte in Ihrer Abschlussrede auf, welche Tücken neue Technologien wie die sogenannte KI haben, wenn die entsprechende Ausbildung zur Anwendung fehlt. Zeigte aber auch das die Motivation es weiter zu versuchen und nicht aufzugeben, wichtige Eigenschaften sind die in der Ausbildung an der Fachschule gefördert wurden.

Bei der Übergabe der Zeugnisse beglückwünschte Sie, gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Gerd Zender vom Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt und der jeweiligen Klassenlehrerin, jedem Einzelnen und wünschte ihnen viel Glück für die Zukunft und Erfolg im beruflichem Werdegang.

Impressionen von der feierlichen Zeugnisübergabe 2023

Verabschiedung früherer Jahrgänge von Absolventinnen und Absolventen

Zeugnisausgabe und feierliche Verabschiedung der Absolventen und Absolventinnen 2023 Read More »

Vom 8. bis 12. Mai diesen Jahres besuchten sich ausgewählte Schüler beider Schulen Ihre Partnereinrichtungen, nahmen am Unterricht teil, stellten sich und ihr heimatliches Umfeld vor und besuchten markante Betriebe in der Nähe der Gastgeber.

Unser Besuch in der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Hafendorf (Österreich)

Mit der FS Hafendorf verbindet uns seit vielen Jahren eine hochwertige Partnerschaft, deren Höhepunkt ein gegenseitiger Austausch einer kleinen Schülergruppe gehört. Gegenseitig werden den Lernenden und Lehrkräften andere Horizonte und Einsichten vermittelt.

In diesem Jahr hatte ich das Vergnügen von diesem Austausch zu partizipieren. Vorweg kann ich jedoch im Namen aller unserer Teilnehmer nur ein herzliches Dankeschön an das Team der Gastgeber für die gute Betreuung und Organisation unserer Exkursion sagen. Hier ein kurzer Abriss unseres Besuchs.

Pünktlich am Flughafen in Wien abgeholt wurden wir nach kurzer Fahrt erst einmal zünftig zum Mittag eingeladen. Dann folgten 1,5 Stunden Busfahrt mit Erläuterungen, gegenseitigem Kennenlernen und ersten Landschaftseindrücken. Am Ziel eingetroffen wurden wir vom Schulleiter begrüßt, bezogen unsere Zimmer, machten uns kurz frisch und konnten beim Abendessen schon einen Teil des Lehrerteams kennenlernen. Tag Zwei unserer Reise war am Vormittag hauptsächlich zur gegenseitiger Vorstellung der Schüler und ihrer Heimatbetriebe mittels Präsentationen veranschlagt. Danach folgte eine kurze Besichtigung des zugehörigen Betriebs der ca. 250 Ha land- und forstwirtschaftliche Fläche sowie zweckdienliche Werkstätten umfasst. Hier werden die Schüler auch praktisch in allen relevanten praktischen Tätigkeiten ausgebildet. Hauptschwerpunkt sind jedoch metalltechnische Berufe (Maschinenschlosserei, Zerspanen, Schmieden, Schweißen) – es besteht sogar die Möglichkeit, nach Absolvierung eines vierten Ausbildungsjahres einen Facharbeiter auf diesem Gebiet zu erlangen.

Der Nachmittag ließ auch uns die Praxis am eigenen Leibe in Form von Schmiede¬arbeiten spüren. Nach anfänglicher Skepsis waren aber alle Feuer und Flam¬me und hämmerten fleißig drauflos. Der vergossene Schweiß war bei der Präsentation der Ergebnisse aber schnell vergessen.
Abends schauten wir uns noch im Kuhstall um und hatten eine angeregte Diskussion mit dem Ver¬antwortlichen.

Der Tag Drei stand im Wesentlichen unter dem Zeichen des Holzes. Kapfenberg als Schulstandort liegt in der oberen Steiermark, d.h. lagebedingt mit eingeschränkter Ackerbaufläche – dafür jedoch mit umfangreichen Waldgebieten. Kein Wunder, dass die Holzernte und -verarbeitung ein großes Gewicht besitzt. Frühmorgens setzte sich die Praxis fort und wir durften unser eigenes Jausenbrettl herstellen. Wieder waren alle mit Elan dabei.

Am späten Vormittag waren wir an einem schulischen Höhepunkt dabei. Die Fachschule erhält einen neuen Werkstattkomplex für 5 Mio € und vor Ort erfolgte der Spatenstich mit vielen Honoratioren aus Stadt und Land. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter und der Festrede des Landeshaupt¬manns (was unserem Ministerpräsidenten entspricht) erfolgte der symbolische Spatenstich. Anschließend Sektempfang und Festschmaus.

Nach der Mittagspause waren wir wieder auf Achse und zwar nach Leoben. Dort besuchten wir eines der größten Sägewerke in Europa von Mayr-Melnhof Holz. Der Baron besitzt ca. 25% der privaten Waldflächen in Österreich und hat seine 1850 gegründete Firma inzwischen auf sechs Standorte in Europa ausgeweitet. Der Betrieb ist durchgehend automatisiert und die Stammbelegschaft dient mehr oder weniger nur zur Kontrolle. Wir konnten fast den ganzen Ablauf von Ablieferung, Sortierung, Entrin¬dung, Zerlegung der Stämme und Qualitätskontrolle verfolgen. Interessant ist auch das kaum Abfall ent¬steht, denn die Reste wie Späne und Borke werden zur Energiegewinnung genutzt, zu Holzpellets verar¬beitet bzw. zur Papierfabriken geliefert. Darüber hin¬aus existiert bereits bzw. ist noch im Aufbau eine umfangreiche Produktveredelung von Trocknung über die Herstellung von Leimbindern bis zu Brett¬schichtholz einem Baustoff der Zukunft. Leider durften wir im Betrieb keine Aufnahmen machen, dafür husteten wir später noch stundenlang vom Sägestaub.
Anschließend ging es in die Berge, wo wir bei der Holzernte an Steilhängen mittels Seilkran konfrontiert wurden. Nach einer auf¬regenden Fahrt und einer nicht weniger anstrengenden Kletter¬partie erreichten wir die Einschlagstelle, wo derzeit aber vor allem Windbruch beseitigt wurde. Ein Förster erläuterte uns den komplizierten und gefährlichen Prozess anschaulich und disku¬tierte mit uns auch betriebswirtschaftliche Aspekte. Trotz des Riesenaufwandes lohnt sich die Holzgewinnung – allerdings nur, wenn größere Parzellen bearbeitet werden können. Daher schließen sich viele Waldbesitzer zu Interessengemeinschaften zusammen, die von der Forst betreut werden.

Damit war der Tag aber noch nicht am Ende, wir fuhren auf einen Bergbauernhof. Es war einmal sehr bedrückend einen mehr als 100jährigen Stall mit Anbindehaltung zu betreten. Dann überzeugte uns jedoch wie das ganze Konzept von Fütterung bis Entmistung effektiv organisiert war. Außerdem waren die meisten der Tiere auf Koppeln oder einer Alm. Es stellte sich bei der späteren Gesprächs¬runde (natürlich mit Bewirtung) jedoch heraus, dass obwohl eigentlich Alles inkl. Schlachtung, Verwurs¬tung und auch umfangreiche Holzernte durch die Familie selbst gehändelt wird, es finanziell nicht für das Familienauskommen ausreicht. Daher arbeitet der Bauer noch drei Tage in der Woche in einer Landmaschinenschlosserei. Hier schließt sich der Kreis von der theoretischen und praktischen Aus¬bildung an der Fachschule bis zur Übernahme eines der überwiegenden Familienbetriebe.

Der letzte Exkursionstag führte uns nach Leibnitz wo wir an der Fachschule Silberberg erwartet wurden. Diese Fachschule bildet mit weiteren Einrichtungen ein Zusammen¬schluss im Agrarbildungszentrum Hafendorf die miteinander kooperieren. Schwerpunkt in Silberberg sind Obstbau und -verarbeitung sowie Weinbau und Kellerwirtschaft. Leider war der ganze Tag verregnet, sodass wir hauptsächlich unter Dach bleiben mussten.
Zuerst ging es in die Beerenproduktion. Dabei geht es jedoch nicht um die Erzeugung zum Verkauf, sondern um Untersuchungen zum Einfluss von Produktionsbedingungen auf Ertrag und Qualität der Produkte. Parallel dazu werden Sortenvergleiche vorgenommen.
Schulleiter Halaka erläutert die automatische Wasser-
und Nährstoffversorgung Erdbeerbeete unter Folie mit Bewässerung und „Fußbodenheizung“
Zwei leckere Sorten durften wir dann auch verkosten.
Anschließend gab es eine Führung durch den Schulkomplex der wie Hafendorf über Werkstätten verfügt. Was die schulische Ausbildung betrifft, so ist Alles vom Feinsten – moderne Klassenräume und Ausrüstung. Hervorheben möchte ich z.B. das Sensoriklabor wo selbst bei unterschiedlicher Beleuchtung die Geschmacksnerven geschult werden. Nach einem ausgiebigen Mittagessen durften wir und der geistigen Sparte annehmen. Es folgte eine umfangreiche Führung durch die Weinkellerei mit Verkostung erlesener Tropfen. Die Weine fanden großen Anklang, was dann auch zu einem umfangreichen Einkauf verleitete.

Nach einem herzlichen Abschied ging es in die Hauptstadt der Steiermark Graz, wo uns Schulleiter Ansperger zu einer Besichti¬gung in Empfang nahm. Gestartet sind wir in der Burg, dem Sitz der Steirischen Landesregierung, wo uns eine zuerst unscheinbare aber spektakuläre Treppe erwartete. Diese Doppelwendeltreppe wirkt auf jeden Fall einem Drehwurm entgegen. Anschließend besichtigten wir den Dom, der wie alle katholischen Kirchen prunkvoll verziert ist.
Gleich nebenan befindet sich das Grabmal von Kaiser Ferdinand II. das zwischen 1614 und 1638 errichtet wurde. Zusammen mit dem Dom und der Burg bildet das Kaisermausoleum die sog. „Stadtkrone“.

Bilder aus dem Mausoleum
Nach einem kurzen Spazier¬gang durch die regennasse Stadt besuchten wir das Landeszeughaus, die bedeutendste historische Waffensammlung der Welt. Eine schier unendliche Anzahl von Waffen, und Rüstungen ist hier ausgestellt und konnte von uns bestaunt werden.

Nächster Halt war der Plenarsaal der Landesregierung der einen Hauch von Tradition und Moderne vermittelte.
Nach einer Stärkung im Café Sacher, wo und die Österreicher Kaffeekultur vom Einspänner bis zum verlängerten Braunen kennenlernen konnten, nahmen wir den letzten Klimmzug in Angriff. Es ging auf der Gratzer Schlossberg, der mit einer Höhe von 123 Metern (ausgehend vom Grazer Hauptplatz) uns einige Kondition abverlangte. Bei Sonnenschein hätten wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt gehabt- aber leider. So blieb letztendlich nur der Uhrturm auf seiner Spitze – das Wahrzeichen der Stadt.
So verging unser letzter Exkursionstag und nach einem herzlichen Abschied am nächsten Morgen und 4 Kilo mehr Speck auf den Rippen ging es wieder in die Heimat im allen ihren Querelen.

Exkursion zur Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Hafendorf, unserer Partnerschule in in der Steiermark 2023 Read More »

Schulleiterin Andrea Fritzsche, Fachschule für Landwirtschaft Haldensleben, Direktor Ueli Voegli Strickhof, Schweiz

Im Rahmen einer Jubiläumsfeier waren Politik und Wirtschaft ebenso vertreten, wie die Schülerschaften und Kollegien der Fachschule für Landwirtschaft Haldensleben und der Landwirtschaftsschulen am Strickhof (Schweiz).

Gemeinsam wurde in einem sehr würdigen Rahmen festgestellt, dass es beachtlichen Anstrengungen bedurfte, um den Austausch über drei Jahrzehnte interessant zu halten.

Um so deutlicher war die Einigkeit aller Anwesenden darin, diesen Austausch auch in jedem Fall am Leben zu erhalten.

30 Jahre internationaler Jugendaustausch Read More »

(Auszüge aus einem informellen Gespräch zwischen der Schulleiterin der Landwirtschaftlichen Fachschule Haldensleben (LLG) und dem Vorstand unseres Verein.)



der merkt es und wird täglich damit konfrontiert – Dinge ändern sich!

Für die Landwirtschaft ist es unumgänglich sich dem Wandel nicht zu verschließen und Neuerungen in bestehende Konzepte zu integrieren. Die Fachschule für Landwirtschaft, kann auf mehr als 110 Jahre Tradition zurückgreifen und ist trotzdem am Zahn der Zeit. Welche konkreten Änderungen es gibt haben wir in einem Interview mit der Schulleiterin Andrea Fritzsche in Erfahrung gebracht.

Frau Fritzsche im November beginnt die traditionelle Winterschule in Haldensleben, doch das ist nicht alles! Einige Neuerungen haben Sie schon jetzt integriert, welche sind das?

Natürlich sind wir als Fachschule immer daran interessiert uns den aktuellen Rahmenbedingungen anzupassen. Seit 4 Jahren haben wir daher auch den Wirtschafter und Agrarbetriebswirt in der ökologischen Orientierung in unser Portfolio aufgenommen, welcher positiven Zuspruch bei unseren Fachschülern findet. Des Weiteren haben wir den Bereich Geflügel weiter in unsere Lernfelder integriert, da ein stärkerer Bedarf festgestellt werden konnte. Die Aspekte der unterschiedlichen Haltungsformen und die Integration in ökologische oder auch konventionelle Konzepte im Zusammenspiel mit natürlichen Gegebenheiten werden dabei besonders fokussiert. Eine weitere Neuerung ist der Neustart des 2004 begonnenen Projektes der Schulungsmöglichkeit für Nebenerwerbslandwirte.

Schulungsmöglichkeit für Nebenerwerbslandwirte was muss man darunter verstehen?

Die Notwendigkeit resultiert aus gezielten Anfragen. Immer mehr Menschen egal ob jung oder alt reizt die Schönheit der Landwirtschaft und die damit verbundene Vielfalt. Wichtige Aspekte scheinen dabei der Wunsch zur unabhängigen Selbstversorgung, die persönliche  Selbstverwirklichung und auch die Kopplung mit den unterschiedlichen tierischen Freizeitaktivitäten.

Wie wollen Sie diese Personengruppen denn aktiv beschulen?

Aktiv beschulen ist eine nette Formulierung. Wir möchten die Lernwilligen dort abholen wo sie sind. Das soll heißen, wir bieten von März bis Oktober eine gezielte aber flexible Schulungsmöglichkeit am Freitagnachmittag und am Samstagvormittag an. Dort werden in 160 Stunden die Grundlagen des landwirtschaftlichen Handelns vermittelt. Nach diesem „Grundlagenstudium“ ist eine Vertiefung mit zusätzlich 140 Stunden Pflicht. Diese Vertiefung kann interessenspezifisch aus einer Vielzahl von Möglichkeiten erbracht werden. Kurzum von 16 Fachspezifika müssen 8 ausgewählt werden

Wer wird Ihrer Meinung nach angesprochen und wie sehen Sie die Position des Fachschulkollegiums diesbezüglich?

Angesprochen werden hoffentlich diejenigen, die in ihrer Freizeit bereits landwirtschaftlich tätig sind – auf dem Feld oder als Tierhalter und diejenigen, die eine landwirtschaftliche Betätigung planen.      Wir müssen uns bewusst sein, dass Änderungen der gesellschaftlichen Bedingungen das Begehen neuer Wege fordern oder lange nicht benutzte Wege wieder aktivieren, also planen wir nach 20-jähriger Pause wieder die Ausbildung der Nebenerwerbslandwirte. Ich bin seit mehr als 15 Jahren an dieser Fachschule und freue mich, dass auch die Richtungen unserer Schule vom Kolleg aktiv mitgestaltet werden und viele Impulse vom Lehrerteam stammen, obwohl nicht alle begeistert jubeln, wenn sie Freitagabend und Sonnabend arbeiten müssen.

Was sind denn Ihre weiteren Vorstellungen von der Fachschule in Haldenleben?

Glücklicherweise haben wir an der Fachschule ein junges dynamisches Team fachkundiger Mitarbeiter. Renommierte und gestandene Lehrer werden durch junge motivierte Kolleginnen und Kollegen ersetzt. Das bringt natürlich Veränderungen mit sich. Des Weiteren sind mittels Referendariat viele Kollegen hervorragend didaktisch und pädagogisch geschult. Bildungswege wie der Meister-Kurs können damit effektiv und neu gestaltet werden.

Am 6.Dezember sind wir Ausrichter des vom Landjungendverband organisierten „Agrar-Forum“. Dort trifft die politische Prominenz auf unsere Schüler und beide treten in einen offenen Dialog. Das ist eine absolute Bereicherung für die Schüler und eine Möglichkeit zur politischen Mitgestaltung. Ich empfinde es sehr positiv, diese Gespräche zu führen, um Perspektiven, Chancen, Hürden und Herausforderungen offen anzusprechen und damit auch Brücken zu bauen. Das Thema Ehrenamt für dieses Forum finde ich sehr gelungen. Oft sind es engagierte Menschen in einem Ehrenamt, die wie das Garn die Naht die Dinge zusammen hält.

Wir bedanken uns für das angenehme Gespräch.

Am Puls der Zeit – Die Fachschule für Landwirtschaft Haldensleben erweitert Ihr Angebot an Weiterbildungen in der Landwirtschaft Read More »

Unter der federführenden Organisation von Frau Dr. Annette Weidner haben sich alle Schüler im Oktober 2022 eine Woche lang intensiv dem Thema Mediengestaltung gewidmet.

Durchgeführt wurde die Projektwoche von den Profis der Medienanstalt des Landes Sachsen-Anhalt.

Am Ende gab es für die komplette Schule eine Kinovorführung mit drei sehr unterschiedlichen aber unterhaltsamen Filmen, welche in Gruppenarbeit aber Eigenregie der Fachschülerinnen und Fachschüler anstanden sind, zu sehen.

Das Medien Mobil kommt – Agrarier & Neue Medien Read More »

Der Vorstand des Vereins der Landwirtschaftlichen Fachschule für Landwirtschaft trauert seinen unseren damaligen Vorstandsvorsitzenden

Holger Kersting (1960-2022)

Er musste uns viel zu früh verlassen. Seine besonnene und zielstrebige Arbeit im Vereinsvorstand  und sein feiner Humor werden uns stets in Erinnerung bleiben. Wir wünschen der Familie Kersting  viel Kraft für das Gedenken und dass allmählich wieder Sonne in ihr Leben kommt. Im Namen der aller Vereinsmitglieder übermitteln wir allen Angehörigen unser herzliches Beileid.

 Harald Schulze und Jutta Schlechter

Wir trauern um Holger Kersting Read More »